LEISTUNGSMARSCH Jugendfeuerwehren der Stadt Nidda meistern Aufgaben / Sieben Kilometer, drei Stationen

NIDDA - (bo). Auch der Leistungsmarsch der Jugendfeuerwehren der Stadt Nidda litt unter den widrigen Wetterverhältnissen. Neun Mannschaften waren an den Start gegangen und versuchten, die in drei Aufgaben unterteilte Leistungsprüfung mit so vielen Punkten wie möglich abzuschließen.

Die Aufgaben warteten an drei Kontrollpunkten entlang einer etwa sieben Kilometer langen Fußstrecke. Bei der ersten Aufgabe mussten die Kinder und Jugendlichen auf einer Landkarte Koordinaten lesen. Dabei mussten im Wechsel entweder Koordinaten ausfindig oder entsprechenden Ortsvorgaben Koordinaten zugewiesen werden.

An der nächsten Station gab es einen Fragebogen für die Mannschaften, der von allen Teammitgliedern gemeinsam beantwortet werden musste. Darunter waren feuerwehrtechnische Fragen, aber auch schwierige aus dem Bereich Allgemeinwissen. So musste der Feuerwehr-Nachwuchs wissen, wieviel Liter ein Hektoliter ist, oder welcher der vorgegebenen Personen nie Präsident des Deutschen Bundestags war.

An der dritten Station ging es um Schnelligkeit und ein gutes Gedächtnis: Sechs Mitglieder aus jeder Mannschaft mussten antreten und einen Satz formulieren, der mit den Worten „Ich packe in mein Löschfahrzeug“. Der Satz musste dann jeweils exakt wiederholt und um einen Gegenstand erweitert werden. Dabei galt es, in dreieinhalb Minuten möglichst viele Gegenstände „einzupacken“.

Große Spannung herrschte am späten Nachmittag bei der Siegehrung. Dazu konnte Stadtjugendfeuerwehrwartin Daniela Kirchner auch Bürgermeister Hans-Peter Seum, Ehrenstadtbrandinspektor Adi Jäger, Stadtbrandinspektor Matthias Holland und dessen Stellvertreter Michael Riesbeck begrüßen. Niddas Rathauschef zollte allen Teilnehmern Respekt für die gezeigten Leistungen und dankte den Mitgliedern der Feuerwehr Nidda für die „perfekte Organisation“ der Veranstaltung.

Bei der Verteilung der Siegerpokale ging es wieder sehr knapp zu. Letztlich gewann die Jugendfeuerwehr Unter-Schmitten mit 174 Punkte vor der Mannschaft aus Michelnau, die auf 173 Punkte kam. Auf den weiteren Plätzen folgten Geiß-Nidda/Bad Salzhausen (165,33), Fauerbach (165), Ober-Schmitten-Lais (154), Nidda (146), Ober-Lais (144), Eichelsdorf (113) und Ober-Widdersheim (102,5).

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